Schwabe zu Gesprächen in Wilton Park Religions- und Weltanschauungsfreiheit als Motor für Agenda 2030 nutzen
Der Titel der Konferenz lautete „Religions- und Weltanschauungsfreiheit und Agenda für SDGs“. Schon seit Jahren verfolgt die Bundesregierung den Ansatz, mit religiösen Akteurinnen und Akteuren zusammenzuarbeiten, um eine nachhaltige Entwicklung weltweit stärker voranzutreiben.
Ohne Religions- und Weltanschauungsfreiheit – Freedom of Religion or Belief (FoRB) – können sich zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure nicht für die Verfolgung der Agenda 2030 einsetzen. Und ohne Berücksichtigung aller religiöser Gruppen und Minoritäten bleibt die Umsetzung der Agenda 2030 nicht nur lückenhaft – die Ausklammerung bestimmter (religiöser) Minoritäten von Entwicklung gefährdet den sozialen Zusammenhalt und damit Frieden und Entwicklung in den Gesellschaften.
„Mit einem konstruktiven Austausch und einer Perspektive, die alle Religionen gleichberechtigt einbezieht, kann Religions- und Weltanschauungsfreiheit ein wichtiger Baustein für die Erreichung der Ziele der Agenda 2030 sein“, betont Frank Schwabe.