Friedenslichtaktion Beauftragter Frank Schwabe nimmt Friedenslicht der Pfadfinder entgegen
Geprägt ist die Aktion in diesem Jahr von dem schlimmen Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gaza-Streifen. Aus diesem Grund fallen diesjährig die Advents- und Weihnachtsfeierlichkeiten in Bethlehem weitgehend aus.
„In diesem Jahr wird leider wieder schmerzhaft deutlich, dass Religionen Brandbeschleuniger in Konflikten und gleichzeitig auch friedensstiftend sein können“, so Beauftragter Schwabe.
Die Reise des Friedenslichts aus Bethlehem war abenteuerlich. Entzündet wurde das Licht von einer christlichen Palästinenserin in der Geburtsgrotte Jesu. Statt den Weg mit dem Flugzeug über Tel Aviv ging es in diesem Jahr über Amman in Jordanien nach Europa.
Das Friedenslicht der Pfadfinder*innen ist neben dem olympischen Feuer das einzige Licht, das im Flugzeug transportiert werden darf. Danach wird es von vielen Ehrenamtlichen nach Europa und in weitere Länder der Welt getragen.
Die kleine Flamme erinnert an die weihnachtliche Botschaft und steht als Symbol für Freundschaft, Gemeinschaft, Verständigung aller Völker und Frieden.