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19. und 20. August 2023 Frank Schwabe beim Tag der offenen Tür im BMZ
Nach der freundlichen Begrüßung im Ministerium vertiefte sich Frank Schwabe mit den Botschafter*innen und der Bundesministerin in einen ersten Austausch. Die Entwicklung Afrikas wird sich maßgeblich etwa auf den Klimawandel und die globale Zusammenarbeit auswirken und ist damit auch für Deutschland von enormer Bedeutung. Entsprechend aufmerksam wurden Risiken wie der russische Angriffskrieg, die Klimakrise, der Biodiversitätsverlust und die Umweltverschmutzung diskutiert. Gleichermaßen lag das Augenmerk auf den Chancen – insbesondere auf Afrikas größter Jugendgeneration aller Zeiten, dem Reichtum an Ressourcen und der wachsenden Zahl innovativer Zentren auf dem Kontinent.
Über die konkrete Situation und Ziele der Partner aus Afrika konnte sich Frank Schwabe genauso wie alle anderen Gäste bei deren Ausstellungen informieren. Neben Flyern und weiteren Informationsmaterialien bestand die Möglichkeit, in einem persönlichen Austausch viel über die Länder Afrikas zu erfahren. Besonderen Andrang gab es an der Bühne, auf welcher Interviews und Gesprächsrunden zu aktuellen politischen Themen stattfanden. Das vielfältige Themenspektrum reichte vom Klima, über Feminismus bis zur Situation der Ukraine.
An einer facettenreichen Podiumsdiskussion am Sonntagnachmittag beteiligten sich neben Frank Schwabe (Beauftragter für Religion- und Weltanschauungsfreiheit) Edith Otiende-Lawani (Vorstand Giving Africa a New Face e.V.), Matthias Meiler (Fachkraft der Entwicklungszusammenarbeit mit dem Zivilen Friedensdienst in Äthiopien), Joel Nzisabira (BMZ-Jugendbeirat) und Thomas Boniface Amolo (Botschafter von Kenia).